Ausbildung im Dachdeckerhandwerk
Hast Du Lust bei uns mizumachen?
Wir suchen für den Ausbildungsbeginn ab August
Dachdeckerlehrlinge (m/w/d)
Deine Ausbildung in Fleckeby und Umgebung
Du hast die Schule (bald) erfolgreich abgeschlossen und bist nun auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ab August 2025?
Wir bei der Sönke Nissen GmbH & Co. KG suchen für das Dachdeckerhandwerk motivierte Auszubildende (w/m/d).
Wenn Du Dich jeden Tag auf neue Herausforderungen freust, gerne den Überblick behältst und Verantwortung übernehmen möchtest, ist eine Ausbildung im Dach- und Fassadenbau genau das Richtige für Dich.
Lasse Dich nachfolgend von unserer Vielfalt überzeugen und sichere Dir einen Ausbildungsplatz mit attraktiver Ausbildungsvergütung, spannenden Aufgaben sowie einer Übernahmegarantie!
Monatliche Ausbildungsvergütung
mit Wirkung zum 1. Oktober 2023
Dach- und Fassadenbau ist unsere Leidenschaft!
Unser Betrieb vermittelt Dir die vertieften Kenntnisse der Metall- und Blechverarbeitung sowie der Bitumen- und Folienabdichtung. Durch die Kooperation mit dem überbetrieblichen Ausbildungszentrum in Lübeck-Blankensee sind wir darüber hinaus in der Lage, auch alle anderen Teilbereiche des Dachdeckerhandwerks auszubilden.
Verschaffe Dir hier einen Überblick über unsere Projekte!
Überbetriebliche Grundlehrgänge
Holz- und Mauerwerk | Steildach | Flachdach | Außenwandbekleidung
G-DACH 1
Holz und Mauerwerk
hier: Holz
G-DACH 1
Holz und Mauerwerk
hier: Mauerwerk
G-DACH 2
Steildach
hier: Biberschwanzziegeldeckung
G-DACH 2
Steildach
hier: Erste Übungen mit Schiefer
G-DACH 3
Flachdach
hier: Bituminöse Abdichtung
G-DACH 3
Flachdach
hier: Folienabdichtung
G-DACH 4
Außenwandbekleidung
hier: Deutsche Deckung
G-DACH 4
Außenwandbekleidung
hier: Zeichnerische Ermittlung der Gebindesteigung
Überbetriebliche Fachlehrgänge
- Herstellen von Holzbauteilen und Umgang mit Maschinen
- Be- und Verarbeiten von Metallblechen und Ableiten von Niederschlagswasser
- Durchführen von energetischen Maßnahmen an gneigten Dächern
- Herstellen von Dachdeckungen
- Herstellen von Außenwandbekleidungen
DACH 1
Herstellen von Holzbauteilen und Umgang mit Maschinen
hier: Herstellen von Holzbauteilen
DACH 1
Herstellen von Holzbauteilen und Umgang mit Maschinen
hier: Aufschlagen eines Dachstuhls
DACH 2
Be- und Verarbeitung von Metallblechen und Ableiten von Niederschlagswasser
hier: Metallverarbeitung
DACH 2
Be- und Verarbeitung von Metallblechen und Ableiten von Niederschlagswasser
hier: Schieferdeckung
DACH 3
Durchfahren von energetischen Maßnahmen an geneigten Dächern
hier: Einbau der Dampfbremse mit Anschluss an das Wohnraumfenster
DACH 3
Durchfahren von energetischen Maßnahmen an geneigten Dächern
hier: Workshop „Luftdichtheit“
DACH 4
Herstellen von Dachdeckungen
hier: Rechte eingehende Wangenkehle
DACH 4
Herstellen von Dachdeckungen
hier: Eingebundene Schieferkehle
DACH 5
Herstellen von Außenwandbekleidungen
hier: Kamin-Seitenteil
DACH 5
Herstellen von Außenwandbekleidungen
hier: Doppeldeckung
Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Dachdecker und Dachdeckerin
(gemäß Rahmenlehrplan; Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 29.01.2016):
- Baustelle einrichten
- Dachflächen mit Dachziegeln und Dachsteinen decken
- Einschalige Baukörper mauern
- Stahlbetonbauteile herstellen
- Holzkonstruktionen herstellen
- Bauteile beschichten und bekleiden
- Anlagen zur Ableitung von Niederschlagswasser installieren
- Dächer mit Dachziegel- und Dachsteineindeckungen herstellen
- Dächer mit Schiefer, Faserzement-Dachplatten und Schindeln decken
- Dachflächen abdichten
- Außenwandflächen bekleiden
- Geneigte Dächer mit Metallen decken
- Geneigte Dächer
- Details an geneigten Dächern herstellen
- Geneigte Dächer mit Reet decken
- Details an Dächern mit Abdichtungen herstellen und Bauwerke abdichten
- An- und Abschlüsse an Wänden herstellen
- Energiesammler, Blitzschutzanlagen und Einbauteile montieren
- Dach- und Wandflächen instand halten
Zwischenprüfung im Dachdeckerhandwerk
Die Zwischenprüfung findet in den folgenden Prüfungsbereichen (praktisch und schriftlich) statt:
- Decken, Abdichten und Bekleiden von Dach- und Wandflächen sowie
- Dach- und Wandtechnik.
Gesellenprüfung im Dachdeckerhandwerk mit dem Schwerpunkt „Dachdeckungstechnik“
Die Gesellenprüfung findet in den folgenden Prüfungsbereichen (praktisch und schriftlich) statt:
- Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik,
- Dachdeckungen und Außenwandbekleidungen,
- Abdichtungen sowie
- Wirtschafts- und Sozialkunde.
Deine Fragen rund um die Ausbildung im Dachdeckerhandwerk (FAQ)
Wie lange dauert die Ausbildung im Dachdeckerhandwerk?
3 Jahre. Wenn Du das Abitur oder schon eine Berufsausbildung gemacht hast, können es auch nur 2 Jahre sein. Wenn Du sehr engagiert bist, kannst Du auch ein triales Studium angehen: Hier bekommst du eine Ausbildung, einen Meisterbrief und einen Studienabschluss in einem.
Hier mehr dazu: Triales Studium: Ausbildung mal drei.
Wo findet die Dachdeckerausbildung statt?
Fleckeby und Lübeck-Blankensee. 15 Wochen bist Du in der Überbetrieblichen Ausbildung in Lübeck-Blankensee, die restliche Zeit bei uns im Betrieb und auf unseren Baustellen in ganz Schleswig-Holstein. Der Besuch der Berufsschule in Lübeck-Blankensee gehört natürlich auch dazu.
Was sind die Ausbildungsschwerpunkte?
Metalldachdeckungen, Fassadenbekleidungen und Dachabdichtungen. Gemeinsam mit uns legst Du einen eigenen Schwerpunkt für deine Dachdeckerausbildung fest. Du hast die Wahl zwischen Dachdeckungstechnik, Abdichtungstechnik, Außenwandbekleidungstechnik, Energietechnik an Dach und Wand oder Reetdachtechnik. Reetdächer gibt es zwar vor allem in Norddeutschland – leider aber nicht bei uns im Betrieb.
Muss ich ein Berichtsheft führen?
Ja, einmal pro Woche. Inzwischen ist es sogar möglich, dass Berichtsheft im Dachdeckerhandwerk digital zu führen.
Wie hoch ist die Ausbildungsvergütung?
Überdurchschnittlich.
Das Dachdeckerhandwerk ist auch schon für Auszubildende lukrativ. Die Ausbildungsvergütung zählt zu den höchsten im gesamten Handwerk.
Nach § 3 des Tarifvertrages über die Berufsbildung im Dachdeckerhandwerk – Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik – erhalten Auszubildende im Dachdeckerhandwerk mit Wirkung zum 1. Oktober 2022 folgende monatliche Ausbildungsvergütung:
- 1. Ausbildungsjahr: 820,00 Euro
- 2. Ausbildungsjahr: 990,00 Euro
- 3. Ausbildungsjahr: 1.260,00 Euro
Mit Wirkung zum 1. Oktober 2023 erhalten Auszubildende im Dachdeckerhandwerk folgende Ausbildungsvergütung:
- 1. Ausbildungsjahr: 860,00 Euro
- 2. Ausbildungsjahr: 1.040,00 Euro
- 3. Ausbildungsjahr: 1.320,00 Euro
Nach bestandener Prüfung bist Du Dachdecker-Geselle oder Dachdecker-Gesellin.
Was sind die Haupttätigkeiten?
Mit einem Wort: vielseitig. Heute ein Flachdach, morgen der Ausbau eines Dachgeschosses mit Wärmedämmung. Ihr macht ein Dach wetterfest. Oder sorgt mit Solaranlagen oder begrünten Dächern für ein gutes Klima. Auf der nächsten Baustelle eine tolle Fassadenbekleidung oder eine kleine Reparatur an Regenrinne oder Schornstein. Du hast mit ganz verschiedenen Materialien zu tun, und zunehmend wird auch die Dachdeckerwelt digitaler: zum Beispiel durch den Einsatz von Drohnen.
Und das machen Dachdecker und Dachdeckerinnen ganz konkret:
- decken Dächer und machen Außenwände schick – mit unterschiedlichen Werkstoffen
- dichten Flächen und Bauwerke ab
- führen Reparaturen durch, damit auch Starkregen dem Dach nichts ausmacht
- stellen Holzkonstruktionen her
- bringen Unterkonstruktionen und Vorrichtungen zur Ableitung von Oberflächenwasser an
- bauen Sonnenkollektoren und photovoltaische Elemente ein
- errichten Blitzschutzanlagen und machen so Häuser sicher
- dämmen Dächer und Wände: damit sind Dachdecker auch wichtig für den Klimaschutz
- führen wunderbare Dachbegrünungen aus
- sanieren und modernisieren Dächer
- Und ganz wichtig: Sie beachten Grundsätze des Arbeitsschutzes, des Gesundheitsschutzes, des Umweltschutzes und der Arbeitssicherheit!
Welche Voraussetzungen brauche ich?
Du solltest gerne an der frischen Luft sein – bei fast jedem Wetter – denn meistens arbeiten Dachdecker nun mal draußen. Natürlich muss auch mal zugepackt werden, das ist klar. Aber du musst kein Muskelprotz sein – im Handwerk ist Köpfchen gefragt. Die Maschinen erledigen die wirklich schwere Arbeit. Übrigens ist der Job auch durchaus für Frauen geeignet, mittlerweile gibt es immer mehr Dachdeckerinnen.
Handwerkliches Geschick ist für diesen Beruf eine wichtige Voraussetzung. Ein gewisses technisches Verständnis und mathematische Grundlagen sind ebenfalls von Vorteil, denn man muss Flächen richtig messen und das dafür notwendige Material berechnen können. Der Beruf erfordert zudem auch körperliche Fitness.
Teamfähigkeit ist ebenfalls gefragt, denn Dachdecker müssen sich auf ihre Kollegen, die sie sichern, 100-prozentig verlassen können.
Was ist das Besondere am Dachdeckerberuf?
Du arbeitest im Team, aber trotzdem ist dein persönliches Können gefragt. Die Aufgaben sind abwechslungsreich und man kommt durch die verschiedenen Baustellen viel herum. Du lernst viele Leute kennen, und der Kontakt zu den Kunden macht absolut Spaß. Du arbeitest in einem Beruf, der traditionelles Handwerk ausübt, aber trotzdem mit modernen Arbeitsmitteln umgeht und innovativ ist. Außerdem bist Du als Klimaschützer unterwegs, denn Du planst Gründächer und bringst Solaranlagen aufs Dach.
Ausbildung zum Dachdecker/in - und danach?
Jedes Jahr starten in Deutschland über 2.000 junge Menschen eine Ausbildung als Dachdecker/in. Sie alle haben sich für einen spannenden, vielseitigen Beruf an der frischen Luft entschieden. Für einen Job im Team. Für einen sicheren Job mit guter Bezahlung und einer tollen Aussicht. Und auch interessanten Perspektiven.
Die Perspektiven sind außergewöhnlich gut. Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung hast Du gute Chancen, in einem Betrieb übernommen zu werden. Mehr noch! Es winken Dir nach Deiner Ausbildung viele Möglichkeiten, Dich weiterzubilden, zum Beispiel als Fachleiter/in für Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik oder Du wirst Manager im Dachdeckerhandwerk.
Überblick: Weiterbildung und Aufstiegsmöglichkeiten
Fachleiter/in für Dach-, Wand-und Abdichtungstechnik
Nach einem neunmonatigen Studium hat man die Möglichkeit, parallel zur Meisterprüfung den Abschluss zum staatlich anerkannten Fachleiter/in für Dach-, Wand-und Abdichtungs-technik zu erwerben -eine wichtige Qualifikation in der Bedachungsbranche.
Manager im Dachdeckerhandwerk(MID)
Das Berufsbildungswerk des Deutschen Dachdeckerhandwerks bietet exklusiv mit der Braas-Akademie und der European Business School, der Hochschule für Betriebswirtschaftslehre, die Weiterbildung zum Manager/in im Dachdeckerhandwerk (MID) an.
Weiterbildung zum Kolonnenführer
Mit der Weiterbildung zum Kolonnenführer kann man mehrere Führungsaufgaben übernehmen, z.B. die Bauüberwachung, Arbeitsaufteilung, Abrechnungen, u.v.m. Kolonnenführer haben eine verantwortungsvolle Position.
Techniker mit Fachrichtung Bautechnik
Mit einer Weiterbildung als Techniker mit der Fachrichtung Bautechnik ist man staatlich geprüfter Techniker und nimmt Aufgaben in der Bauleitung wahr, aber auch die Planung und Durchführung von Baumaßnahmen gehört dazu.
Gebäude-Energieberater
Viele Handwerkskammern und Berufsbildungszentren bieten Fortbildungen zum staatlich geprüften Gebäudeenergieberater/in im Handwerk an. Dieser berät Hausbesitzer und informiert über passende Maßnahmen zur Energieeinsparung. Er misst zum Beispiel mit einer Wärmebildkamera die kältesten und wärmsten Stellen in der Gebäudehülle, beurteilt die Qualität der Fenster und Dämmsituation und überprüft die Anlagentechnik auf ihren Wirkungsgrad.
Lehrgang zum Qualifizierten Bauführer im Dachdeckerhandwerk
Hier werden in einem mehrwöchigen Lehrgang Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, um verantwortungsvollen Aufgaben auf der Baustelle und im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern zu übernehmen.
FAQ-Quelle: https://dachdeckerdeinberuf.de/ausbildung-dachdecker/ (Abruf am: 15.10.2020)